Schadensaison 2022

Bedingungsgemäß endete mit Ablauf des 15.11. die diesjährige Schadensaison. In einem ersten Fazit sprach Vorstandsvorsitzender H. Pfitzner von einer durchwachsenen Saison. Diese begann mit ersten Schadenmeldungen im April und endete mit letzten Schadenmeldungen Anfang November, insgesamt wurden von 25 Tagen Schäden bei der Hagelgilde angemeldet. Die Besichtigung der Schäden erfolgte wie gewohnt zeitnah, teilweise noch am Tag der Schadenmeldung, durch die Schätzer der Hagelgilde.
Hauptschadentage waren der 24.06. mit Schäden entlang der Westküste Schleswig-Holsteins, wobei der Schwerpunkt im südlichen Dithmarschen und damit im Gemüse lag und der 25.07. mit Schäden vor allem im erntereifen Raps in Mecklenburg-Vorpommern. Insgesamt wurden Schäden in Höhe von rund 3,2 Mio. Euro reguliert. Im Ergebnis sprach Vorstandvorsitzender H. Pfitzner von einer höheren Schadenbelastung als in den vergangenen Jahren aber noch keinem Überschadenjahr.

Erfreut zeigte er sich über die Resonanz auf die im Frühjahr neu eingeführte Zusatzdeckung Hagelgilde plus ELEMENTAR mit den versicherbaren Gefahren Sturm, Starkregen und Spätfrost. So sind in diesem Jahr rund 16% der Fläche neben Hagel hinaus gegen mindestens eine dieser Gefahren versichert worden.

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