Rückblick auf das Jubiläumsjahr der Hagelgilde VVaG

2,8 Millionen Euro Schadensleistungen

Bei ihrer Mitgliederversammlung, die im März in Strenglin zwischen Bad Segeberg und Lübeck stattfand, konnte die Hagelgilde VVaG eine positive Resonanz des zweihundertsten Geschäftsjahres ziehen.

Wie der Vorstandsvorsitzende Henning Pfitzner in seinem Jahresbericht ausführte, ist die versicherte Fläche weiter gewachsen. So konnte ein Zuwachse von gut 10.000 ha auf aktuell knapp 430.000 ha verzeichnet werden. Ebenso hat die Versicherungssumme, hauptsächlich aufgrund der Marktsteigerungen, um stolze 31% zugenommen – auf zuletzt 682 Mio. EUR.

Auch das Schadensgeschehen im Jubiläumsjahr war erwähnenswert, gut 2,8 Mio. EUR an Leistungen für eingetretene Hagelschäden konnten an die versicherten Betriebe ausgezahlt werden. Dabei waren der 6. Juni im Raum Rendsburg, der 6. August im Raum Schönberg ( Nordwestmecklenburg) sowie der 8. August im Küstenstreifen Mecklenburg-Vorpommerns, von Satow bis Rügen, von Hagelschäden besonders betroffen.

Dank des großartigen Einsatzes der ehrenamtlichen Schätzer konnten alle Schäden kurzfristig zur Zufriedenheit der Betroffenen reguliert werden.

Aufsichtsratsvorsitzender Heinrich Först aus Hoffeld (r.) sowie die beiden Außendienstmitarbeiter Henning Hogreve aus Stralsund (vl.) und Hans-Wilhelm Wilcken aus Rickling (3.v.l.), dankten den ausscheidenden Distriktvorstehern für ihren Einsatz: Christoph von Schack aus Glewitz; Gerhard Lüth aus Kühsen; Hinrich Stange aus Flintbeck und Paul Tamm aus Heiligenhafen (v.r.). Foto: pm


Quelle: Bauernblatt 20.04.2012